Konservative Therapie | Konservative Behandlung von Bandscheibenvorfällen:

Hierbei unterstützen wir Sie gerne durch eine Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt und Physiotherapeuten. Wir beraten Sie bei der Entscheidung zwischen den heute unzähligen etablierten und alternativen Verfahren. Bei starken Schmerzzuständen, wie z. B. bei einem sog. Hexenschuss, kann eine stationäre Schmerztherapie sinnvoll sein.

  • Sportberatung
  • Mikrotherapie, Infiltationstherapie, ACP, PRP, Viscosupplementation, Proliferationstherapie, Stammzellentherapie, Bandscheibenzellen, Bildwandler, CT, Sonographie, Kortision und alternative Medikamente
  • Facettendenervierung, ISG Denervierung
  • Verfahren zur Stimulation, Muskelstimulation, Neurostimulation, SCS

Mikrotherapie/Infiltrationstherapie:

Behandlung mit Kortison

  • Kortison ist ein körpereigenes Hormon, das in der Nebennierenrinde des Menschen produziert wird. Kortison wurde schon vor seiner Entdeckung 1935 medizinisch eingesetzt, z.B. durch die Murmeltiersalbe (das Unterhautfettgewebe der Murmeltiere enthält Steroidhormone). Kortison ist aus der modernen Medizin nicht wegzudenken, insbesondere in Notsituationen zur Behandlung von überschiessenden Immunreaktionen, Entzündungen, Gewebereaktionen und Schwellungen.
  • Auch zur Behandlung von Beschwerden des Bewegungsapparates wird Kortision eingesetzt. Entweder oral oder im Rahmen einer Infiltration. Je höher die Dosierung und je länger die Anwendung ist, desto mehr kommen die regulierenden Eigenschaften des Hormons auf Fett- ,Eiweisstoffwechsel oder Zuckerhaushalt negativ zur Geltung. Dazu zählen: Schwächender Einfluss auf Sehnen, Bänder und Knochen, Schwächung des Immunsystems, Entgleisung des Zuckerhaushaltes (besonders beim Diabetiker relevant). Riß einer Sehne (z.B. der Achillessehne), Osteoporotische Frakturen, Infektionen oder Fettgewebsnekrosen sind Erkrankungen, die mit einer langen und hochdosierten Cortikoidbehandlung in Verbindung gebracht werden.
  • Da Kortison das stärkste Medikament zur Entzündungshemmung darstellt gibt es nach wie vor spezielle Einsatzgebiete bei Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule u.a. zur Vermeidung einer Operation. Ein punktueller Einsatz vor allem zur Unterbrechung des Schmerzkreislaufes kann äusserst sinnvoll sein. Jedoch muss jede Kortisonbehandlung ausführlich mit den Risiken abgewogen werden, Dosis und Behandlungsdauer müssen minimal gehalten werden und dokumentiert werden.
  • Sinnvolle Einsatzgebiete an der Wirbelsäule sind: PRT (periradikuläre Therapie), PDT (Peridurale Therapie), LESI (Lumbale Epidurale Steroid Infiltration), Facettenblock, caudale epidurale Umflutung

Alternative Medikamente

Auf der Suche nach Alternativen zu einer Infiltration mit Kortison habe sich Dr. Markus Knöringer bereits Ende der 90iger Jahre auf die Behandlung mit alternativen Medikamenten spezialisiert und seither viel Erfahrung gesammelt. Zu den alternativen Medikamenten, die bei einer Infiltration verwendet werden können gehören u.a.: Neuraltherapie (Einsatz rein von Lokalanästhetika ohne Zusätze zur Schmerzbehandlung)Biologische Heilmittel, z.B. Actovegin (Kälberblutextract), Homöopathische Medikamente, z.B. Traumeel, die Proliferationstherapie, regenerative Medikamente (PRP, ACP, Stammenzellentherapie), Visosupplementation (Hyaloronsäuren)

Stammzellentherapie

Grundsätzlich unterscheiden wir verschiedene Stammzellen -Die befruchtete Eizelle ist eine [...]

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